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Lebens-Raum

Tiere und Pflanzen brauchen bestimmte Orte,
damit sie leben können.
Das sind zum Beispiel:
Wälder, Berge,
Wiesen oder Wasser.
Diese Orte nennt
man auch:
Lebens-Raum.

Es ist wichtig, diese Orte
zu bewahren: sonst können
die Tiere und Pflanzen
dort nicht mehr leben.


Lebens-Raum-Schutz heißt,
dass wir vorsichtig
mit der Natur umgehen.
Dadurch bleiben Lebens-Räume
und die
Vielfalt von Tieren
und Pflanzen
erhalten.

Ein rundes Symbol mit einer Landschaft, die Berge, Bäume und Wasser darstellt.
Ein Symbol  von zwei Händen, die eine Pflanze mit zwei Blättern halten.

Welche Gefahren gibt es?

Wenn Wälder abgeholzt oder
Wiesen zu oft gemäht werden,        
verschwindet der natürliche
Lebens-Raum.

​

Menschen wandeln diese
natürlichen Flächen um.
Zum Beispiel durch den Bau
von zu vielen Häusern und Straßen.
Tiere und Pflanzen verlieren
so ihr zu Hause.

Zerstörung

Ein Symbol mit Bäumen die gefällt werden.

Verschmutzung

Wenn Müll oder gefährliche Stoffe
in die Luft, in den Boden oder
das Wasser kommen,

werden Lebens-Räume
nicht mehr bewohnbar.

​

​

Klima-Wandel

Das Klima verändert sich.

Tiere und Pflanzen können 

bei starken Veränderungen

nicht mehr in ihren gewohnten 

Lebens-Raum leben.

​

Manche Tiere und Pflanzen

finden keinen passenden Ort mehr.

Andere Tiere und Pflanzen wandern ab.

Kleine Zeichnung, die einen toten Fisch zeigen, und Abfälle im Wasser.
Ein Symbolbild für unsere Erde mit einem Fieberthermometer, das den Klimawandel darstellen soll.

Fremde Arten

Tiere oder Pflanzen, die
aus anderen Ländern kommen,
können einheimische Arten verdrängen.  â€‹

Vor allem durch invasive Arten.

​

So wird das Gleichgewicht gestört.

Lebens-Räume verändern sich.

image.png

Invasive Arten:

ist ein Fremdwort für nicht heimische Arten.

Diese Arten breiten sich sehr schnell aus und

verdrängen bei uns vorkommende Pflanzen oder Tiere.

Eine Glühbirne.
image.png

Übernutzung

Nehmen Menschen zu viele 
Ressourcen aus der Natur,    
kann das den Lebens-Raum schädigen. 


Das ist zum Beispiel dann der Fall,    
wenn zu viel gefischt wird.


Der Lebens-Raum Wasser kommt
aus dem Gleichgewicht.
Es kommen weniger Fische nach
als gefangen werden. 


Das ist schlecht für die Natur
und auch für uns Menschen.

Ein Fischerboot mit ausgeworfenem Netz.

Welche Lösungen gibt es?

Lebensräume bewahren

Schutz-Gebiete:

  • Naturschutz-Gebiete

  • National-Parke

​

Gemeinden

  • Natur-Park-Gemeinden

 

Lebens-Räume schaffen

  • Blüh-Streifen

  • Wasserstellen

  • Totholz-Hecke

  • Trocken-Stein-Mauern

 

Eingriffe vermeiden

  • Bauvorschriften

  • Naturschutz-Gesetze

  • Management-Pläne

 

Bildung

  • Bewusstsein schaffen

  • Universitäten & Forschung

​

Müll vermeiden, wieder-verwenden

Klima schützen

  • Geräte reparieren statt wegwerfen

  • Umwelt-freundliche Stoffe nutzen
    Zum Beispiel: Stoff-Taschen statt
    Plastik-Taschen verwenden 

​

​

  • Bewusst konsumieren​

  • Mit dem Rad oder dem Zug 
    fahren statt mit dem Auto​

  • Wälder schützen und Bäume pflanzen​

  • Vielfalt pflanzen

​

​

​

Heimische Arten sähen

  • Teilnahme an Entbuschungs-Aktionen.​
    Das bedeutet, bei Pflege-maßnahmen zu unterstützen.

  • Citizen Science: Das ist Forschung wo alle mitmachen können.

Bewusst leben

  • Einkauf regionaler, biologischer Produkte

  • CO2 Ausstoß verringern

  • Plastik vermeiden

  • Nachhaltige Land-Wirtschaft

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